Navigation: optimierte Wettbewerbsfähigkeit mit einem integrierten Scorecardkonzept
Ausgangssituation / Anforderungen an Informationssysteme von Oliver Oschmann
 

Inhaltsübersicht:

Optimierung der Informationsversorgung

Performance zielgerichtet überwachen

Leistungssteigerung

Verhaltensbeeinflussung

Daten und Informationen sind die Grundlage eines der wichtigsten  Produktionsfaktoren des 21.Jahrhunderts, dem Wissen. Ohne die entsprechende Infrastruktur bleibt diese Ressource für das Unternehmen verschlossen.

Notwendig ist zunächst ein Informationssystem mit der Aufgabe Informationen zu sammeln, aufzubereiten und weiter zu leiten.  Das ist die Grundlage für ein Wissensmanagement das einerseits vorhandenes Wissen verwaltet und andererseits Daten und Information derart organisiert so dass daraus in den Köpfen der Mitarbeiter neues Wissen entstehen kann.

Ein solches Wissensmanagement kann mit dem integrierten Scorecardkonzept realisiert werden. Das integrierte Scorecardkonzept hat somit mehrere Aufgaben zu erfüllen.

Der erste Schwerpunkt liegt auf der Optimierung der Informationsversorgung. Informationen müssen unter ganzheitlichen Gesichtspunkten, d.h. weiche wie harte Größen, internen und externen Ursprungs, gesammelt werden. Anschließend erfolgt die Datenaufbereitung gemäß den allgemeinen Anforderung an Daten und Informationen, d.h. Konsistenz, Integrität usw. müssen gewährleistet sein.

In einem zweiten Schwerpunkt werden diese Information dazu herangezogen die Performance des Unternehmens zielgerichtet zu überwachen. Die Zielausrichtung orientiert sich an der Unternehmensstrategie. Die Unternehmensziele geben den Weg zur Strategieumsetzung wieder. Die langfristigen strategischen Ziele werden bis auf eine operative Ebene herunter gebrochen. Damit kann der gesamte Leistungserstellungserstellungsprozess transparent dargestellt werden.

Diese Erkenntnisse werden dazu genutzt alle vorhandenen Ressourcen auf die Unternehmensstrategie zu fokussieren. Der dritte Schwerpunkt widmet sich so der Leistungssteigerung. Die Performance Informationen sind die Stellgröße für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozeß. Dadurch ist das integrierte Scorecardkonzept zukunftsgerichtet. Vergangenheitsorientierte Feedback Daten sind nur als Leistungskontrolle von Bedeutung.

Das integrierte Scorecardkonzept richtet sich an alle Mitarbeiter. Das ist der Ausgangspunkt des vierten Schwerpunkts, der Verhaltensbeeinflussung. Das Informationsangebot ist an die individuellen Bedürfnisse aller Benutzerebenen angepasst. Dadurch können alle Mitarbeiter von dem integrierten Scorecardkonzept profitieren, je nach ihrer Stellung und ihren Möglichkeiten. Ausgehend vom verbesserten Informationsangebot eröffnen sich so für die Mitarbeiter Selbstorganisationspotentiale. Die Mitarbeiter erhalten die Möglichkeiten eigenständig Ideen zu erarbeiten und umzusetzen, dadurch steigt die Kommunikation, Kreativität und Motivation der Mitarbeiter. Das Ergebnis ist eine neue Form der Kommunikationskultur, wobei die Fähigkeit dazu den Erfolg des Scorecard Konzeptes erst ermöglicht.  Das Management kann sich so aus dem operativen Bereich zurückziehen und ganz auf strategische Fragestellungen konzentrieren.

Diese vier Schritte bedeuten ein erfolgreiches Wissensmanagement mit Hilfe des integrierten Scorecardkonzeptes.



Copyright © 2004 Oliver Oschmann. Alle Rechte vorbehalten.
Stand: 18. May 2004 

Haftungsausschluss

 

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